LSM – Laienbühne Sankt-Max

Es war einmal – erst hier – dann da – dann weg

Die Wurzeln der Theatergruppe liegen in der Münchner Pfarrei St. Maximilian. Hier entwickelte sie sich zu einer der bekannteren Laienbühnen. 1995 erfolgte der Umzug nach Gröbenzell und die Theatergruppe wurde als pfarrliche Gruppierung in St. Johann Baptist aufgenommen. Seit dieser Zeit spielte und lebte die LSM in der Gartenstadt.

Im Jahr 1977 wagten sich Jugendliche und junge Erwachsene aus der Pfarrei St. Maximilian in München erstmalig an ein abendfüllendes Theaterstück. Unter der Regie von Hans Zapf, dem langjährigen Spielleiter der Theatergruppe der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB), brachten diese das Stück „Herz am Spieß“ von Max Neal auf die Bühne des Pfarrsaales. Damit begann eine Serie von jährlichen Theateraufführungen. Bis 1981 bestand diese „Jugendtheatergruppe“.
In den folgenden Jahren war immer die Rede davon, dass wieder gespielt werden solle, aber unter veränderten Bedingungen. Es sollte unterschiedliche Aufgabengebiete geben wie Schauspieler, Bühnenbau, Bühnenbild, Technik, Service, etc. Es sollten nicht mehr alle alles machen. Im Herbst 1983 schließlich verdichteten sich die Gespräche, und die Suche nach einem Stück und nach Mitwirkenden wurde intensiver.
Bald fanden sich die gewünschten Aktiven. Zu den ehemaligen Mitgliedern der Jugendtheatergruppe kamen fast alle Mitglieder des damaligen Arbeitskreises Feste und Feiern des Pfarrgemeinderates. Die Gruppe wuchs zusammen und das Stück war schnell gefunden. „Etwas gescheites sollte es schon sein!“

Der „Brandner Kaspar“ wurde ausgewählt. Kleiner ging es nicht!

Seit 1995 war die LSM in Gröbenzell ansässig. Mit ihren rund 90 Mitgliedern, wovon etwa 50 aktiv an der jährlichen Produktion beteiligt waren, war Theatergruppe bekannt für ihre durchaus hintergründigen und nahezu professionell aufgeführten Stücke, die sich quer Beet von der Vergangenheit bis ins Heute, von traditionell bis modern-klassisch und vom Bauerntheater bis ins Märchen bewegten.

Die Laienbühne St. Max war ein gemeinnütziger Verein und verfolgte als solcher neben dem Theaterspiel auch einen sozial-caritativen Zweck. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, dann lesen Sie hier weiter …